… rückt näher. Der Zusammenschluss der A2 mit der A13 – Verbindung des Locarnese mit der Autobahn A2 –  ist auf dem Tisch. Wer auf der Stecke von der Autobahnausfahrt Bellinzona ins Locarnese oder den Gambarogno unterwegs ist, braucht oft Geduld. Die Fahrzeugkolonnen stauen sich vor allem im Sommer, wenn zum lokalen Verkehr auch noch die zahlreichen Touristen unterwegs sind. Das wird sich ändern. Das Projekt liegt auf dem Tisch. Die Finanzierung ist grossteils Sache des Bundes.

Am 12. Februar 2017 hat das Schweizer Stimmvolk mit einer Mehrheit von rund 62% der Schaffung eines „Fonds für Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr NAF“ deutlich zugestimmt. „Wenn die Schaffung dieses Fonds abgelehnt wird, verschwindet das Projekt A2-A13 für mindestens 10 bis 12 Jahre in der Schublade“, so Gemeindepräsident Tiziano Ponti anlässlich der Informationsveranstaltung im Januar 2017 in der Frazione Indemini.
Mit der Schaffung dieses Nationalen Fonds sind die Voraussetzungen für die baldige Realisierung und Finanzierunng der Verbindung A2-A13 gegeben. Kurz ein paar Eckdaten:

  • Der Gran Consigilio des Kantons Tessin bewilligt im Oktober 2016 einen Planungskredit von 9.6 Mio Franken
  • Planungszeitraum drei Jahre
  • Gesamtkosten 1.3 Milliarden Franken
  • Neubaustrecke insgesamt 12 km, davon rund 7 km Tunnelbau im Monte Ceneri in zwei getrennten einspurigen Röhren.
  • Eröffnung etwa in 10 Jahren … das Ende der Via Mala?

Das Tessiner Fernsehen hat am 27. Oktober 2016 im Magazin „Il Quotidiano“ zum Projekt berichtet.

 

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